Kategorie: Foto
Trecking in Myanmar: Von Kalaw zum Inlesee

Ein Höhepunkt unseres Aufenthalts in Myanmar war zweifelsohne unsere dreitägige Wanderung von Kalaw an den Inle-See. Sie führte uns durch üppiges Grün, vorbei an scharf schießendem Militär, Teebauern, entlegenen Volksstämmen und noch einigem mehr…
Birma, Burma, Myanmar… Wie auch immer man das Land nun bezeichnen möge – im letzten verbliebenen Reise-Monat zog es uns dorthin. Die Dinge im Land wandeln sich rapide, die Neuzeit ist eingeläutet. Doch ist das Einstige noch durchaus fass- und erlebbar.
Laos Länderüberblick: 4000 Islands, Ventianne, Luang Prabang

Am Ende unserer Zeit in Cambodia verfestigte sich immer mehr die Gewissheit, dass unsere Reise langsam aber sicher ihrem Ende entgegenging. Mit Gelassenheit und Ruhe im Rücken sieht man das Besondere, findet im Alltäglichen die faszinierenden Begegnungen. Solche Erinnerungen bleiben im Nachhinein haften. Wir übten uns daher darin, diese innere, gelassene Einstellung nicht zu verlieren, das Reisetempo aber dennoch anzuziehen, um Südostasien vor Ende Januar trotz drastischem Rückstand halbwegs zufriedenstellend abgegrast zu haben. So war unsere Durchquerung durch Laos zeitlich recht straff… aber lest selbst.
Vietnam und seine Hauptstadt Hanoi: Lust auf mehr

Die zehn Tage Vietnam waren für uns leider nicht mehr als ein Appetitmacher. Wir kamen aus Laos kränkelnd an, brauchten einige Tage, um wieder auf die Beine zu kommen, mussten uns dann um unser Myanmar-Visum kümmern, waren ein wenig shoppen und schon war die wenige Zeit vorbei, die wir uns voll illusorischer Pläne für das Land genommen hatten. Aber ein Grundeindruck vom Land hat sich dann dennoch gefestigt. Und ein bisschen was gesehen und gehört haben wir ebenfalls; vor allem in Hanoi konnten wir uns genauer umsehen. Und dann war ja auch noch Weihnachten…
The Legendary Loop – Motorradtour bei Takhek

Laos verfügt über atemberaubende, verschiedenartige Landschaften. Blöd nur, dass man die gar nicht zu Sehen kriegt, wenn man sich per Reisebus von Stadt zu Stadt hangelt. Vor etwa einem Jahrzehnt, als der Öko-Tourismus in Laos langsam Aufwind bekam, etablierten sich unter den ersten abenteuerlustigen Urlaubern eine Hand voll geeigneter Motorradpfade, über die man tiefer ins Landesinnere vordringen konnte. Einige dieser vorgeschlagenen Trips sind Ringrouten und die legendärste unter ihnen ist wohl „The Loop“ nahe Thakek. Wir fuhren sie innerhalb von drei Tagen. Das sind unsere Erlebnisse…
Kambodscha kompakt 2: Angkor und Stung Treng

Die Tempel von Angkor sind schlicht das Touristen-Highlight in Kambodscha. Niemand kommt am Land vorbei, ohne sich zumindest den berühmtesten unter ihnen, Angkor Wat, angesehen zu haben – der größte Tempelkomplex der Welt. Die verbleibenden, mehr als 1000 Tempel markieren die alte Hauptstadt des Khmer-Reiches und sind über ein großes Areal zerstreut. Jüngsten Vermutungen zufolge sollen hier zu Hochzeiten einst bis zu 1 Mio Menschen gelebt haben. So nahmen wir uns auch gleich drei Tage, um per Rad und Tuktuk die Gegend zu erkunden und auf diese Weise ein bisschen mehr über die Vergangenheit des Landes zu erfahren.
Kambodscha kompakt 1: Unsere Erfahrungen vor Ort

Kambodscha ist ein kleines, in der Öffentlichkeit wenig beachtetes Land. Es wird vermutlich von nur wenigen Menschen genannt, die man nach ihrer Liste favorisierter Reiseziele fragt. Viele Schuh- oder Klamottenfabriken nähen hier für westliche Firmen, daher hat man als Deutscher in seinen Sneakers, Shirts oder Jeans bestimmt schon mal beiläufig den „Made in Cambodia“-Aufnäher in Augenschein genommen. Kleidungsstücke sind neben Reis so ziemlich die einzige Exportware des Landes. Dabei hat Kambodscha eine glorreiche Vergangenheit. Das Khmer-Reich reichte einst bis tief hinein in das heutige Thailand und Vietnam. Bombastische Tempel und Wasseranlagen zeugen bis heute von der damaligen Hochkultur. Im 15. Jh. besiegten die Thais jedoch endgültig das stolze Volk und von da an war es vorbei mit dessen Vormachtstellung. Besonders das 20. Jahrhundert hielt wenig Gutes für Kambodscha bereit und so kämpft das Land bis heute mit den Jahrzehnte-zurückreichenden Miseren.
Koh Rong Samloem – Über Robinson und eine Insel

Wir suchten und fanden sie: Eine der letzten, weitestgehend unbesiedelten Urlaubsinseln mit tropischem Flair und Traumstrand. Ohne Touristenmassen, dreckige Abwässer oder Plastikabfall. Und das nicht nur dort, wo einem das Hotel-Resort mit viel Aufwand die Illusion perfekt zu machen versucht. Koh Rong Samloem ist (noch) so ein Ort, doch seine rapide Erschließung ist eingeläutet. Wir hatten das Glück, in der Nebensaison nach dem Monsunregen dort zu sein und die größtenteils unberührte Insel nur mit wenigen anderen Menschen teilen zu müssen.
Zwischenetappen in Thailand

Wir legten in Thailand keine weiten Strecken zurück. Lediglich vier Zwischenetappen gab es; an den einzelnen Stationen blieben wir dafür eine ganze Weile. Wir entschieden uns neben dem Work-Away bei Pak-Chong und dem obligatorischen Aufenthalt in Bangkok für die Küstenstädte Hua Hin und Pattaya, weil sie innerhalb kurzer Zeit und ohne Übersetzen mit dem Boot per Zug erreichbar sind.
Thailand – freies Land

Es war für uns der erste Besuch in Thailand. Wir hatten keine besonderen Erwartungen, aber nach unserem Aufenthalt sind wir tief beeindruckt. Thais, Erben Siams, sind stolz Thais zu sein – und das zu Recht: Im Gegensatz zu den meisten umliegenden Nationen haben sie den politischen Balanceakt geschafft, der Kolonialisierung zu entgehen, das eigene kulturelle Erbe weitestgehend zu erhalten und sich dennoch dem Westen wirtschaftlich zu öffnen.
Work Away No 2 at Homtel Farm Stay

Im nordöstlichen Landesinneren Thailands – etwa eine Autostunde von der Stadt Pak Chong entfernt – sammelten wir die bislang zweite Work-Away-Erfahrung auf unserer Reise.
Ein Guest House in Spe namens „Homtel Farm Stay“ warb uns mit Abgeschiedenheit und Naturidylle. Hier könne man jenseits des Tourismus‘ das tatsächliche Thailand entdecken und habe Zeit, sich endlich um jene Dinge zu kümmern, die auf der Reise bislang auf der Strecke geblieben seien – so die Projektbeschreibung.